Hotel Mueller

Hotel Müller - Kyllburg - Eifel

Das nette Haus für nette Leute

Hotel Müller Kyllburg Eifel · Mühlengasse 3 · 54655 Kyllburg · Tel 06563/96960 · eMail: info@hotel-mueller-kyllburg.de · GPS: N 50° 02´ 29" - E 06° 35´ 28"

Chronik der Stadt Kyllburg 800 - 2000
Kyllburg in der Zeit der Fürstäbte und Kurfürsten (900 bis 1794)

Geschichtliche Daten des 14. und 15. Jahrhunderts

Leider kann vorerst die Geschichte der Kyllburg ausführlich und zeitlich zusammenhängend nicht dargestellt werden, weil es an Unterlagen fehlt; das Kyllburger Burgarchiv, das der letzte Amtskellner auf seiner Flucht über den Rhein beim Einrücken der Franzosen in den Kurstaat mitgenommen hat, ist in Verlust geraten und leider auch anderes zahlreiches Aktenmaterial verbrannt worden. Es mag sein, daß ein müh- und sorgsames Quellenstudium noch manches über die Burg wird zutage fördern können.

Aus den Regesten (Urkundensammlung) der Erzbischöfe zu Trier von Adam Goerz sei noch entnommen:

1340
war Burgmann zu Kyllburg der Ritter Johann Von Eirdorph (Erdorf)
1341
Ritter Johann Von Brandscheid Amtmann zu Kyllburg
1374
Kanonikus Mathys, Kellner des Erzbischofs zu Kyllburg
1409
wurde Wilhelm von Orwich, genannt Pliecke, mit dem Burglehn zu Kyllburg belehnt,
1413
der Dechant Johann Godeler zu Kyllburg, Kellner daselbst.
1439
über 19 Jahre, bis 1458 lassen Urkunden den Verlauf des Streites zwischen dem Erzbischof Jakob I. und Johann Hurt von Schönecken wegen seiner Forderungen und Ansprüche auf Schloß und Stadt Kyllburg verfolgen.
1470
verpfändet Erzbischof Johann II. (von Baden) dem Domherrn Grafen Bernhard von Solms um 1300 Gulden Schloß und Stadt Kyllburg.
1471
ersucht der Erzbischof die luxemburgischen Statthalter und Räthe, dem Unterprobst zu Arie und Biedburg zu befehlen, die mit Arrest belegten kurfürstlichen Gefälle des Schlosses Kyllburg frei zu geben.
1475
ermahnt der Erzbischof die Burgmänner zu Saarburg, Kyllburg, Welschbillig und Nürburg "wegen der wilden leufften so itzt in den landen sind", in eigener Person mit Harnisch ihre Burghut zu tun.
1476
wird Eckart Brant von Buchsecke mit dem Kyllburger Burglehen belehnt, das durch den Tod Diedrichs Kriemgins von Bidburg ledig geworden war.
1477
erhält Conrad von Badenheim das Kyllburger Burglehen Eckarts Brant von Buchsecke, nachdem er seine Rechte auf dasselbe nachgewiesen.
1484
gibt Erzbischof und Kurfürst Johann dem Symon Landolf von Biedburg außer den drei Höfen: Reuffsteckenhof zu Elitz, zu Birsdorf und zu Weresdorf noch den Winrichs-Sohns Hof zu Elitz zu einem Kyllburger Burglehen.

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