Ostertour Rad&Schiene. Los geht es mit der DB von Kyllburg über die Stahlbrücke St. Thomas entlang der Kyll nach Gerolstein. Von dort fahren wir mit der Museumsbahn auf der Eifelquerbahn bis nach Daun, Dort beginnt der Fahrradfahrspaß 36 km entlang des ehemaligen Schienenstrangs bis ins Tal der Mosel. Maare-Mosel-Radwanderweg heißt diese Route, die talswärts keine große Ansprüche an Ihre Kondition richtet. Fahren Sie mit?

Unser Schienenbus VT 98 fährt in den Bahnhof Gerolstein ein.

Unser Schienenbus VT 98 hat auf einer romantischen eingleisigen Strecke durch Wald und über Wiesen Daun erreicht.

Nachdem wir Daun verlassen haben öffnet sich das typische Bild für den Radwanderweg. Der ehemalige Schienenstrang ist asphaltiert udn wir kommen hervorragend vorwärts. Links und rechts wechseln sich Wälder, Wiesen, Äcker, Höfe und kleine Orte ab in denen es immer wieder Gastwirtscxhaften oder Kioske gibt.

Für Kinder, aber nciht nur, sind Eisenbahnverkehrszeichen an der Strecke erklärt. So erfahren wir, was P oder LP oder eben diese 4 hier bedeuten, 40 km/h durfte das Dampfross hier früher nur fahren.

Auch spannend. Hier im Bahnhof Schalkenmehren konnten die Dampfloks Wasser fassen.

Hier am ehemaligen Bahnhof Schalkenmehren ist eine kleine Rangierlok, eine KÖV, abgestellt.

Das große Schlitzohr ist der Name einer der schönen Tunnel auf unserer Strecke in den zum Teil Fledermäuse leben. Doch keine Angst, Fledermäuse beissen keine Menschen, sondern fressen Mücken, zumindest in Nordeuropa und bei uns in der Eifel.

Das große Schlitzohr ist der Name einer der schönen Tunnel auf unserer Strecke in den zum Teil Fledermäuse leben. Doch keine Angst, Fledermäuse beissen keine Menschen, sondern fressen Mücken, zumindest in Nordeuropa und bei uns in der Eifel.

Fast wie in Frankreich war unser Gedanke beim Anblick der Kirche. Doch welcher? Gillenfeld? Wir wissen es nicht mehr, wie peinlich.

Das Stoppsignal nahmen wir wörtlich und legten eine Rast ein.

Weiter geht es auf der ehemalige Bahnstrecke durch das Zwielicht des Waldes.

Moderne Zeiten liegen am Wegesrand, bei Holsthum wird Wind- und Solarstrom erzeugt.

Moderne Zeiten liegen am Wegesrand, bei Holsthum wird Wind- und Solarstrom erzeugt.

Da lang!

Der Pleiner Viadukt ist befahrbar, er gibt wirklich ein tolles Bild ab.

Wiedre ein Tunnel auf der Strecke. Tipp: Die durchfahrt mit Video filmen, tolle Bilder.

Dieser Viadukt auf der Maare-Mosel-Radwanderweg ist nicht mehr befahrbar.

Dabei sieht er doch so romantisch aus.

Weinstöcke am Wegesrand signalisierten uns, wir haben Wittlich im Moseltal, das Ende unserer 36km langen fahrt auf dem Maare-Moselrandwanderweg erreicht. Nun stramplten wir noch durch die Stadt Wittlich zum Hauptbahnhof, ehem Wengeorhr, um dann mit der Moselbahn über Trier wieder glücklich zurück nach Kyllburg zu fahren. Tunnel gibt es von Trier entlang der Kyll auch noch einige. Ein toller Tag mit Eisenbahn- und Radfahrspaß.